Ist das noch ökologisch zu rechtfertigen?

Ist das noch ökologisch zu rechtfertigen?

Hallo ihr Lieben,
wie ihr alle wisst, ist mir Naturschutz ein großes Anliegen. Insbesondere heutzutage wo man immer mehr erfährt, wie wir den Planeten zugrunde richten. Für mich ist klar, dass ich nicht fliege, nur selten Auto fahren und auch ansonsten versuche meinen ökologischen Fußabdruck gering zu halten.
Nun ist es eben so, dass ich es liebe zu grillen (natürlich nicht mit Fleisch aus der Massentierhaltung, sondern vom lokalen Biobauernhof!). Aber selbst darüber bekomme ich inzwischen Zweifel. Was meint ihr, übertreibe ich es, oder untertreiben alle anderen es mit dem Klimaschutz? 

Re: Ist das noch ökologisch zu rechtfertigen?

Hallo Rino! 

Das finde ich schon lobenswert, dass du so konsequent mit dem Klimaschutz handelst. Leider muss man auch sagen, dass wir - also die normalen einzigen Menschen- einen ganz kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Es ist ja bewiesen, dass 100 Unternehmen 71 Prozent der industriellen Treibhausgas-Emissionen produzieren. Es ist aber ja schon längst die politische Strategie, viele CO2-Steuern einzusetzen, die von Konsumenten bezahlt werden.

Das mit dem Grill ist auch so eine Geschichte. Es gibt jetzt eine CO2-Steuer auf Wurst und Fleisch. Das heißt, dass man schon einen bestimmten Betrag - was nicht anders als eine CO2-Steuer ist- zahlen muss, der auch die CO2 Produktion ausgleichen würde. Wenn du weitere Information finden möchtest, wäre es vielleicht gut diese Seite hier zu besuchen.

Ciao!

Re: Ist das noch ökologisch zu rechtfertigen?

Ein ganz wichtiges Thema, welches ihr anspricht.